Bidirektionales Laden bietet sich vor allem an, wenn das Nutzungsverhalten des E-Autos, der Strombedarf und das Stromangebot miteinander im Einklang stehen. Bidirektionales Laden lohnt sich insbesondere, wenn der Bedarf an Strom konstant sehr hoch ist.
Die Härz AG macht Ihr Mehrfamilienhaus bereit für die Zukunft der Elektromobilität.
Bidirektionales Laden eignet sich insbesondere dann, wenn das Nutzungsverhalten des Elektrofahrzeugs, der Strombedarf sowie Stromangebot ungefähr miteinander übereinstimmen. Insbesondre in Mehrfamilienhäusern, in welchen der Bedarf an Strom konstant sehr hoch ist, lohnt sich bidirektionale Elektromobilität, weil so viel Energie gespart werden kann. Zudem kann die Autarkie des Gebäudes erhöht und der Lastabwurf eliminiert werden.
Damit das Konzept aufgeht, müssen E-Autos möglichst dann angeschlossen sein, wenn der gespeicherte Strom gebraucht wird, z.B. am Abend zum Kochen.
Beim bidirektionalen Laden wird dem E-Auto nie zu viel Strom abgezogen. Die Batterien der Elektrofahrzeuge lassen rund die Hälfte ihrer Kapazität für bidirektionales Laden zu. Die Batterie wird nie vollständig entladen.
Die Idee des bidirektionalen Ladens von Elektroautos ist naheliegend und eigentlich so simpel. Normalerweise fliesst der Strom beim Laden von der Steckdose in den Akku und wird beim Fahren verbraucht. Tatsächlich fahren Autos aber nur sehr wenig, mehr als 90 Prozent der Zeit stehen sie durchschnittlich ungenutzt herum. Beim bidirektionalen Laden wird diese Zeit sinnvoll genutzt, indem Strom aus dem Akku wieder zurück ins Stromnetz gespiesen wird. Daher spricht man beim bidirektionalen Laden auch von „ Vehicle to Grid “ (Fahrzeug zu Netz) oder kurz von V2G.
Beim bidirektionalen Laden wird die Batterie des E-Autos als Zwischenspeicher elektrischer Energie genutzt (zum Beispiel um überschüssigen Solarstrom zu speichern). Mit einer bidirektionalen Ladestation kann der Strom bei Bedarf gezielt ins Gebäude bzw. ins elektrische Versorgungsnetz zurückgespiesen werden.
Dank der Vernetzung und Steuerung aller Systemelemente ist der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) problemlos möglich inkl. Abrechnung.
Die intelligente Software steuert die Lade- und Entladevorgänge automatisch und optimiert die Energienutzung und das Lastmanagement. Das ermöglicht auch Schnelladen bei kleinem Netzanschluss.
Anhand einer App steuern sie das ganze System. Die Daten zur Stromerzeugung, Speicherung und dem Verbrauch werden übersichtlich dargestellt.
Lesen Sie hier nach, welche Fördermassnahmen in Ihrem Kanton beim Kauf eines Elektroautos und einer Ladestation gelten.
Kennen Sie die Fördermassnahmen Ihrer Gemeinde und Kantons für Elektroautos oder Ladestationen? Geben Sie Ihre Postleitzahl ein und senden das Formular ab.
Interessiert an bidirektionaler Elektromobilität? Die Härz AG beratet Sie gerne.